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Neue Bildervorträge über biblische und antike Stätten in Jordanien und Israel

Tue, 14 Jan 2025 15:24:39 +0000 von Jens Gillner

© H. Mahnke
Nach dem großen Anklang der ersten Reihe im letzten Herbst bietet P. i. R. Dr. Hermann Mahnke weitere Bildervorträge im Gemeindehaus der Corvinus-Gemeinde an. Sie finden jeweils dienstags um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Termine und Themen wie folgt:

11.3. Weltwunder Petra: faszinierende Felsenstadt in der Wüste Teil I
Petra – die einstige Hauptstadt des von 200 v. Chr. bis 106 n. Chr. bestehenden Nabatäerreichs – liegt in einem von Bergen umgebenen Talkessel, der durch eine Sik genannte 1,3 km lange Erdspalte zugänglich ist. Am Ende des Sik stößt man völlig unvorbereitet eine 40 m hohe griechische Grabtempelfassade, dass es einem die Sprache verschlägt. Nach einem aus dem Felsen gemeißelten Theater besichtigen wir die riesige Königsgräberwand mit tempelartigen Grabfassaden.

18.3. Weltwunder Petra: faszinierende Felsenstadt in der Wüste Teil II
Beim Weg vom „hohen Opferplatz“ zur Stadtmitte kommen wir am „Löwenbrunnen“, an einer Grabanlage und einer restaurierten Villa von reichen Nabatäern vorbei. Im Stadtkern befinden sich drei besondere Tempelanlagen. In deren Nähe liegt eine Kirche mit schönen Mosaiken aus byzantinisch-nabatäischer
Zeit. Nach seinem „Damaskuserlebnis“ verbarg sich Paulus für 3 Jahre in „Arabien“ (= Nabatäerreich). Petra war die Hauptstadt des Nabatäerreichs. Auf einem Prozessionsweg steigen wir am Ende auf einen Berg mit einem monumentalen Grabtempel für einen nabatäischen König.

25.4. Festungsstadt Megiddo und heiliger Berg Tabor in Nordisrael
Die Stadt Megiddo wurde wegen ihrer strategischen Lage an wichtigen Handelsstraßen immer wieder angegriffen, zerstört und neu errichtet. Aus kanaanäischer Zeit stammen mehrere Tempel
und ein Stadttor. Unter israelitischer Herrschaft bauten König Salomo (10. Jh.) und später König Ahab (9. Jh. v.
Chr.) die Festungsstadt Megiddo mit imposanten Stadttoren, Palästen und Pferdeställen aus. 588 m über die
Jesreelebene erhebt sich der von Megiddo aus zu sehende Berg Tabor. Ab dem 4. Jh. n. Chr. identifizierte man
diesen Berg mit dem Berg der „Verklärung“ Jesu. Darum wurde auf dem Berg eine Verklärungsbasilika errichtet.
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